Bei dem Projekt geht es darum, Orte des öffentlichen Lebens und der Geschichte einzubeziehen, um die Klänge und Geräusche unseres Alltags bewusster zu machen und ihnen mittels der musikalischen Verarbeitung neue Aspekte und Wahrnehmungsmöglichkeiten zu entlocken. Das Musikendprodukt stellt eine Art Soundtrack ausgewählter Orte dar. Der Gruppenname steht gleichzeitig für diese Idee: Raumprojekt.o.H.r. . Das Enkürzel o.H.r. bedeutet: original recording, das H stellt den Bezug zum Hören her. Die Arbeitsweise verläuft zweigleisig, d.h. neben der Live-Einspielung vor Ort kommen Abmischung, Aufarbeitung und Neuenspielungen im Tonstudio hinzu. Hier werden die Live-Mitschnitte der Umweltgeräusche und Musiker ausgefeilt und arrangiert. Basis der einzelnen Stücke sind keine zuvor abgefaßten Kompositionen, sondern das Improvisieren anhand von Konzepten, die für den jeweiligen Ort entwickelt werden. Projektgründung 1995 Klaus Lücken - Jörg Moeken (c) Raumprojekt.o.H.r.1995 - 2009
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